Das gelebte Vertrauen - Alles ist bereits da

Wir sehnen uns nach Beweisen.
Nach dem Moment, in dem das Sichtbare endlich bestätigt, was wir innerlich fühlen.
Doch das Gesetz der Annahme erinnert uns an eine tiefere Wahrheit:
Alles, was du dir vorstellen kannst, existiert bereits.

Nicht irgendwo da draußen, sondern im Feld deines Bewusstseins.
Du bist schon jetzt jene Version deiner selbst, die du dir ersehnst –
nur dein Blick ist manchmal noch auf das „Noch-nicht“ gerichtet.

Das Sichtbare folgt dem Unsichtbaren.
Jede äußere Form ist eine verzögerte Antwort auf einen inneren Zustand.

Wenn du also glaubst, dass dein Wunsch noch nicht da ist, dann lebst du unbewusst in der Annahme des Mangels – und genau das erlebt dein Bewusstsein als Wirklichkeit.

Das Leben bestätigt immer das, was du annimmst, und nicht das, was du dir wünschst.

Und doch ist nichts verloren. Denn in Wahrheit bist du bereits das, was du dir ersehnst.
Du brauchst dich nicht mehr zu bemühen, es zu werden – du darfst dich nur erinnern, dass du es schon bist.

Wenn du also Fülle willst, dann beginne, dich zu fühlen wie jemand, der sie hat – nicht, weil du sie siehst, sondern weil du weißt, dass sie längst Teil deines Feldes ist.

Jedes Mal, wenn du zweifelst, entscheidest du dich unbewusst für die alte Identität.
Doch du kannst dich im selben Moment neu wählen.

Das ist Annahme: Nicht kämpfen, sondern wählen, wer du bist.
Wieder und wieder, bis dein Körper, dein Geist und dein Herz eins sind in diesem Wissen: „Ich bin bereits erfüllt.“

Eine kleine Praxis für dich:

Wenn du bemerkst, dass du denkst: „Es ist noch nicht da“,
halte inne.
Sag leise zu dir:
„Es ist da. Ich bin nur dabei, mich darauf einzuschwingen.“
Spüre, wie dieser Satz deinen Körper entspannt.
Denn du hast nichts zu erschaffen –
du darfst nur empfangen, was längst da ist.

Vielleicht ist das der leise Wendepunkt:
Nicht mehr auf das Sichtbare zu warten,
sondern zu leben, als sei es längst hier.

Denn das Leben antwortet nicht auf Zeit –
es antwortet auf Schwingung.
Wenn du also aus dem Zustand der Erfüllung heraus atmest, sprichst, lebst,
dann beginnt das Sichtbare, sich dieser inneren Wahrheit anzupassen.

Vertrauen bedeutet:
zu wissen, dass du bereits dort bist,
auch wenn die Welt dich noch auf dem Weg wähnt.

Alles ist bereits da.
Und du bist es,
die es jetzt sehen lernt.