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Zwischen Verkörperung und Hingabe – der Tanz des Vertrauens

Manchmal glauben wir, Annahme sei ein fester Zustand,
ein Ort, an dem wir endlich ankommen.

Doch in Wahrheit ist sie ein Tanz – ein feines Hin- und Herpendeln

zwischen dem leisen Flüstern des Verstandes: „Bist du sicher?“

und dem Wissen „Es ist bereits da“

Dieser Tanz ist heilig.
Denn er erinnert uns daran, dass wir beides sind –
Menschen, die fühlen, hoffen und sich sehnen,
und Seelen, die längst wissen,
dass alles, was sie sich wünschen, bereits im Unsichtbaren schwingt.

Annahme bedeutet, diese Bewegung nicht zu fürchten,
sondern sie zu umarmen.
Den Verstand liebevoll an die Hand zu nehmen,
wenn er wieder zählen, vergleichen, kontrollieren will.
Und dann zurückzukehren –
in den Körper, in den Atem, in das stille Wissen:
Ich bin. Ich bin erfüllt. Ich bin geführt.

So wird das Leben selbst zur Meditation.
Nicht, weil wir es perfekt „machen“,
sondern weil wir uns erlauben,
immer wieder in die Schwingung der Erfüllung zurückzukehren.

Und irgendwann geschieht etwas Leises,
fast Unmerkliches:
Die innere Spannung löst sich,
die Kontrolle wird weich,
und das Vertrauen beginnt zu atmen.

In diesem Atem wohnt Hingabe.
Nicht als Aufgabe,
sondern als Rückkehr –
in das tiefe, friedvolle Wissen,
dass das Leben uns nie vergessen hat..