Meine Lebensphilosophie
„Energy flows where attention goes“
Wer seinen Fokus verändert, verändert sein Leben.
Diese Haltung durchzieht mein Denken, mein Fühlen – und mein tägliches Handeln. Ich glaube daran, dass wir schöpferische Wesen sind. Dass unsere Gedanken Realität formen. Und dass wir – in jedem Moment – neu wählen können, wer wir sein wollen.
Meine Philosophie – heute, 2025
Ich glaube daran, dass Gedanken Dinge werden. Dass wir über unser Unterbewusstsein hinauswachsen dürfen – durch bewusstes Umlernen, liebevolle Neuprogrammierung, echtes Hinschauen.
Ich glaube daran, dass Heilung nicht bedeutet, dass „nichts mehr weh tut“, sondern dass wir einen neuen Umgang mit dem Schmerz finden.
Und dass Verbindung, Sinn und Klarheit nur im Hier und Jetzt entstehen können.
Ich glaube an:
Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung
Wachstum durch innere Ordnung
Schattenarbeit ohne Drama – aber mit liebevollem Mut
Zukunftskraft als gelebte Spiritualität
Und ich glaube daran, dass jeder Mensch einzigartig ist – nicht, um sich anzupassen, sondern um sich zu erinnern, wer er wirklich ist.
Eine Einladung ohne Aufforderung
Ich schreibe, was ich glaube, lebe, erfahre. Wenn du dich darin wiederfindest, wenn etwas in dir zu schwingen beginnt, wenn du Lust hast, deinen eigenen Weg bewusster zu gestalten – dann freut es mich.
Vielleicht ist dieser Text ein Impuls. Nicht mehr – aber auch nicht weniger. Wir sind alle verbunden – aber nicht gleich. Du bist einzigartig. Und genau das ist deine Kraft.
Freud oder Adler?
In der modernen Psychologie begegnen wir zwei Namen: Sigmund Freud und Alfred Adler.
Freud richtete den Blick stark in die Vergangenheit. Er suchte die Ursachen für unser heutiges Verhalten in verdrängten Kindheitserfahrungen, in Trieben und im Unbewussten.
Ich selbst habe mehrere Jahre Psychotherapie gemacht. Diese Zeit war wertvoll für mich – ich kam mir selbst wieder näher, durfte meinen Schmerz fühlen und beginnen, meine eigene Geschichte zu verstehen. Für den Anfang war das heilsam: innezuhalten, zurückzublicken, aufzuräumen. Doch meine eigentliche Wandlung begann später – als ich nicht mehr nur verstehen, sondern gestalten wollte. In meiner NLP-Ausbildung lernte ich, mit inneren Bildern zu arbeiten, Vergebung zu üben und meine tief verankerten Glaubenssätze zu hinterfragen. Ich entdeckte Tools, die mich nicht nur in die Erkenntnis, sondern in die Veränderung führten – liebevoll, kraftvoll, klar.
Heute weiß ich: Rückblick ist wichtig – wenn er uns hilft, uns selbst zu erkennen. Aber wir dürfen unsere Geschichte auch neu schreiben. Der Blick, den ich früher auf meine Kindheit hatte, war der eines kleinen Mädchens. Heute sehe ich dieselben Erlebnisse mit anderen Augen – aus der Perspektive einer Erwachsenen, die gelernt hat, sich selbst zu halten.
Was mich an Alfred Adler inspiriert
Adlers Philosophie ist klar, zugewandt – und sehr gegenwärtig. Er sprach davon, dass jeder Mensch Verantwortung für sein Leben übernehmen kann. Dass wir nicht Opfer unserer Vergangenheit sind – sondern Gestalterinnen unserer Zukunft. Was mich besonders anspricht, ist sein Modell, das ich in meinem Leben immer wieder erlebe:
Meine Überzeugungen formen meine Realität.
Meine Beziehungen sind ein Spiegel meines Selbstbilds.
Mein Lebenssinn entfaltet sich im Hier und Jetzt.
Meine Verantwortung beginnt bei mir.
Ich empfinde es als sehr heilsam, die Aufmerksamkeit weg von Schuld und hin zu Selbstverantwortung zu lenken. Nicht länger auf die Eltern, die Gesellschaft oder die Vergangenheit zeigen – sondern sich selbst liebevoll zu fragen:
Wie will ich leben? Was darf ich neu denken?
Ich glaube nicht an endlose Therapiesitzungen, in denen wir uns im Problem verlieren. Ich glaube an ein zielorientiertes, lösungsfokussiertes Coaching, das uns wieder in unsere Kraft bringt. Denn: Das Problem ist es, das Ziel zu finden. Das Ziel ist es, das Problem zu lösen.
Yoga mit anette
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